Bewegungsmangel und Sitzen
Die Hauptursache von Rückenschmerzen ist Bewegungsmangel. Wir alle haben einen Jäger-und-Sammler-Körper, der für täglich viele Stunden intensiver körperlicher Arbeit ausgelegt ist. Dieser trifft nun auf ein zivilisatorisches Umfeld, in dem die Digitalisierung auf dem Vormarsch ist und immer weniger Bewegung nötig ist.
Fast genauso gravierend wie der Bewegungsmangel und damit einhergehend ist das lange Sitzen auf Stühlen. Eine Studie der Technischen Universität Chemnitz aus dem Jahr 2019 zeigt, dass bereits viereinhalb Stunden ununterbrochenes Sitzen die Rückenmuskulatur versteifen kann, was zu Verspannungen und Schmerzen führt und langfristig die Beweglichkeit einschränkt.
Da dies für über 70 % der Deutschen (Beruf/Schule) unausweichlich ist, haben wir mit unserem Paleo Chair eine Lösung erarbeitet. Dieser bietet als erstes Sitzmöbel die große Chance auf natürliches und somit gesundes Sitzen. Mehr Infos dazu hier: https://paleomovement.de/
Schauen wir uns die Folgen von Bewegungsmangel und exzessivem Sitzen genauer an:
Was bei praktisch jedem Erwachsenen früher oder später passiert, ist, dass vor allem die Brustwirbelsäule an Mobilität einbüßt. Besonders die Fähigkeit, sie zu strecken (Rückbeuge), geht analog zum Alterungsprozess immer mehr verloren. Kann sich die Brustwirbelsäule nicht mehr strecken, fallen nicht nur 50 % der „Wirbelsäulenmitarbeiter“ aus, sondern auch die Nachbarbereiche – Hals- und Lendenwirbelsäule – sind nun gezwungen, den Ausfall zu kompensieren. Beispielsweise kann das bei Hebebewegungen dazu führen, dass die Streckbewegung nur vom 4. und 5. Lendenwirbel (L4, L5) vollzogen wird, was lokal zu großem Stress führt und auf lange Sicht einen Bandscheibenvorfall begünstigen kann.
Das Sitzen beschleunigt den Mobilitätsverlust und kann auch zu einer Verkrümmung der Brustwirbelsäule, dem sogenannten Rundrücken, führen
Beckenschiefstand
Eine weitere häufige Ursache für Rückenschmerzen ist eine nicht ausbalancierte Hüfte, die bei vielen Erwachsenen oft unwissentlich vorkommt.
Der Grund für einen sogenannten Beckenschiefstand oder eine Beckenverwringung ist die einfache Tatsache, dass wir nicht nur Rechts- oder Linkshänder sind, sondern auch ein Stand- und ein Spielbein haben – also ein stärkeres und ein mobileres Bein. Über die Jahre kann sich diese Dysbalance negativ auf die Hüftbalance auswirken. Sportarten, bei denen ein Bein, z. B. als Sprungbein, vermehrt belastet wird, können dieses Phänomen verstärken bzw. beschleunigen.
Hier geht es zu unserem Artikel zum Thema 👉 Beckenschiefstand
Als unmittelbarer Nachbar der Hüfte kann die Wirbelsäule durch diese Dysbalance durchaus massiv beeinträchtigt werden.
Bewegungsmangel, Vielsitzerei und eine ggf. nicht ausbalancierte Hüfte zwingen den Körper zur Kompensation. Reaktionen darauf können Schutzspannung und somit Unbeweglichkeit sein, was wiederum zu verklebten Faszien führen kann. Langfristig kann es so zu degenerativen Prozessen kommen, und chronologisch stellen sich folgende Probleme bzw. Krankheitsbilder ein, deren Folge wiederum Rückenschmerzen in unterschiedlicher Ausprägung sein können:
Hexenschuss (Diskushernie): Dieser tritt oft plötzlich auf, meist bei ruckartigen Bewegungen nach längerer Anspannung. Die Schmerzen sind intensiv und können das Aufrichten des Körpers erheblich erschweren.
Bandscheibenvorwölbung (Protrusion): Eine Bandscheibenvorwölbung ist eine degenerative Veränderung der Bandscheibe, bei der der Faserring nach außen gedrückt wird, ohne zu reißen. Im Gegensatz zum Bandscheibenvorfall bleibt der Gallertkern im Inneren der Bandscheibe, kann aber durch den Druck auf Nervenwurzeln oder das Rückenmark Schmerzen und andere Beschwerden verursachen.
Bandscheibenvorfall: Austritt des Bandscheibenkerns, der Druck auf Nerven ausübt und Schmerzen sowie neurologische Ausfälle verursachen kann.
Wirbelkanalstenose: Verengung des Wirbelkanals, die zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führt.
Spondylose: Altersbedingte Abnutzung von Knochen und Knorpel.
Wer seine Rückenschmerzen ursachenorientiert lösen und somit für immer loswerden will, muss ganzheitlich und systematisch vorgehen und sollte sich dabei unbedingt helfen lassen. Wenn man sich in fremdem Terrain bewegt und ein Navigationssystem zur Verfügung steht, ist es weise, dieses zu benutzen – und wenn du willst, sind wir gerne eben dieses Navi für dich.
Es MUSS mehr Bewegung in den Alltag einfließen, und langes, lineares Sitzen sollte unbedingt durch natürliches, dynamisches Sitzen ersetzt werden. Durchschnittlich 9,2 Stunden rückenschädliches Sitzen können kaum wieder gutgemacht werden: https://paleomovement.de/
Zudem bedarf es einer intelligenten Bewegungspraxis, bei der unter anderem die oben genannten Probleme – eine blockierte Brustwirbelsäule und eine ggf. nicht ausbalancierte Hüfte – gezielt adressiert werden. Genau das tun wir in Schritt 1 und 2 unseres Strong&Flex SYSTEMS:
In Schritt 3, dem Kraftprogramm für Anfänger, wird dann im Fokusbereich Pull (Ziehen) der bereits im Rückenprogramm begonnene Muskelaufbau fortgesetzt. Wichtig ist, dass dies erst in Schritt 3 geschieht. Beginnt der Muskelaufbau zu früh – was einer der häufigsten Fehler im Bereich „Rückenschmerzen loswerden“ ist – wird eine steife Wirbelsäule muskulär einbetoniert, was langfristig keine Lösung sein kann.
Starte also jetzt mit unserem Strong&Flex SYSTEM! Damit erwirbst du die riesige Chance, nicht nur deine Rückenschmerzen loszuwerden, sondern auch beweglich und stark zu werden – und das dein Leben lang!
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Du möchtest noch mehr über das Thema Rückenschmerzen erfahren? Dann schau dir gerne dieses Video von uns an :
ÜBER DIE AUTOREN
Raphael Schneider und Toni Hackmann (Strong&Flex)
Wir sind davon überzeugt, dass jeder Mensch schmerzfrei, stark und flexibel werden kann. Seit über 20 Jahren entwickeln wir Strategien und Trainingskonzepte, die Menschen unabhängig von ihrem Fitnesslevel dabei helfen, ihre körperliche Balance wiederherzustellen und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Unser ganzheitlicher Ansatz vereint Kraft, Flexibilität, Stabilität und Ausdauer, um nachhaltige Erfolge zu erzielen. Qualität, Professionalität und eine klare Struktur stehen für uns an erster Stelle, damit jeder sein volles Potenzial entfalten kann.
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